Es versorgte primär die Flugplätze in Langendiebach und Gründau Rothenbergen.
Das Tanklager bestand aus 7 oder 8 großen Kesseln, 3 Bunkern und einen Luftschutzbunker. Die Bunker und Luftschutzbunker sind heute noch erhalten.
Ein Stück Stahlbeton eines gesprengten Tankbunkers.
Einige sind noch vollständig erhalten.
Das Flugbenzin wurde vorher zu einer bestimmten Zusammensetzung gemischt und dann von Neuenhaßlau in Tankwagen zusammen mit Flugzeugmunition mit einer Kleinbahn zum Bahnhof nach Langenselbold gefahren. Von dort wurde es aufgeteilt und ebenfalls per Kleinbahn zu den Fliegerhorsten Langendiebach und Rothenbergen transportiert.
Während der Frankreichoffensive beförderten Transportflugzeuge den Treibstoff vom Fliegerhorst in Gründau Rothenbergen westwärts zur Front.
Als die Alliierten die Luftherrschaft über Deutschland erringen konnten, starteten sie viele, viele Versuche, das Tanklager zu bombardieren. Sie trafen es nie...
1940 wurde eine schwere Flak am Lerchenberg in Neuenhaßlau stationiert. (Originalfoto)