Saarland

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SAARLAND


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Das Saargebiet gehörte ab dem 1. März 1935 wieder uneingeschränkt zum Deutschen Reich. Es trat aber nicht wieder zu Preußen bzw. Bayern zurück, sondern blieb als politische Einheit unter dem neuen Namen „Saarland“ erhalten. In der Parteiorganisation der NSDAP bildete es allerdings zusammen mit der bayerischen Pfalz den Gau „Saar-Pfalz“. Das Saarland wurde zunächst durch einen Reichskommissar, später einen Reichsstatthalter in Saarbrücken verwaltet. Diesem waren auch die Pfalz und ab 1940 das deutsch besetzte Lothringen unterstellt. Der förmliche Zusammenschluss dieser drei Verwaltungseinheiten zum geplanten Reichsgau Westmark ist aber nicht mehr zustande gekommen.

Bis 1938 flüchteten mindestens 6000 Saarländer und kämpften später zum Teil in den Internationalen Brigaden in Spanien, im Pariser Exil, im "Nationalkomitee Freies Deutschland“ oder in der französischen Resistance gegen den Faschismus und den Nationalsozialismus. Auch ehemalige Mitglieder des Landesrates, die sich aktiv für eine freie Saar eingesetzt hatten, leisteten im Exil Widerstand. Max Braun starb 1945 in Großbritannien, Heinrich Sommer kehrte nach Kriegsende aus Schweden nach Berlin zurück, Wilhelm Frisch wurde nach der Besetzung Frankreichs 1940 verhaftet und von der Gestapo ermordet. Viele andere ehemalige Abgeordnete wurden in ihren Zufluchtsländern verhaftet und erhielten hohe Gefängnis- und Zuchthausstrafen mit anschließender Verbringung in ein KZ.

Seit 1938 existierte im Saarland kein organisierter politischer Widerstand mehr. SS und Gestapo richteten ihre Anstrengungen jetzt zunehmend auf die Kontrolle der Arbeiterschaft und die "Aussonderung“ und Vernichtung ganzer Bevölkerungsgruppen wie Juden, Roma und Sinti, Homosexuelle und Behinderte. 1940 wurden die letzten 134 von ehemals 4600 Juden deportiert und Bürckel meldete nach Berlin, das Saarland sei nun "judenfrei“.

Seit 1942 war das Saarland Ziel alliierter Luftangriffe. Tausende fanden den Tod, 60% allen Wohnraumes wurde zerstört sowie 40% der öffentlichen Gebäude in den Städten. Alle wichtigen Straßen und Brücken wurden zerstört.

Ab dem 6. Dezember 1944 wurde das grenznahe Gebiet zum Operationsgebiet des Heeres erklärt, was die Vertreibung der Zivilbevölkerung aus ihrer Heimat zur Folge hatte. Es war bereits das zweite Mal, dass dieses Gebiet geräumt wurde. Bereits von September 1939 bis Sommer 1940 war der Streifen zwischen der deutsch-französischen Staatsgrenze und der Hauptkampflinie des Westwalls geräumt worden.





News
 
Am 08.11.2014 um 19:00 Uhr im Landratsamt des Main-Kinzig-Kreises
in Gelnhausen findet die
Buchvorstellung „Himmelfahrts- kommando Bachstelze“ von Herrn
Gerhard Freund statt. Jede und jeder Interessierte ist von Herrn Freund persönlich herzlichst eingeladen!

Einladung


04.09.2014
Literatur Empfehlungen wurden ergänzt.

Die Suchfunktion von Google wurde repariert. Da hatte sich auf Seiten von Google eine Kleinigkeit verändert.



02.09.2014
Zellhausen wurde ergänzt.

Kleinere Ergänzung bei Büdingen.



20.08.2013
Tote Links wurden entfernt.

Zu meinem größten Bedauern
musste ich das Flugzeugtechnik-
museum aus meiner Liste empfehlenswerte Museen streichen. Leider ist es letztes Jahr still und leise geschlossen worden. Friedhelm
Wagner hatte hier mit viel Arbeit ein Juwel erschaffen und jahrelang unentgeltlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sein Buch ist
noch erhältlich.


13.01.2013
Empfehlenswerte Literatur wurde aktualisiert.

Gerhard Freund (Autor der sehr
guten und wieder erhältlichen
Bücher "Der Fliegerhorst Gelnhausen-Rothenbergen 1935-1945" und "Die Panzer-Abwehrabteilung 9 in Gelnhausen und ihr Schicksal 1935-1945") veröffentlicht zur Zeit jeden Dienstag im Gelnhäuser Tageblatt
eine Artikelserie unter dem
Oberbegriff „Heimat unterm Hakenkreuz“.



05.08.2012
Ergänzt wurden: Alzenau, Alzenau Kälberau, Alzenau Hörstein, Alzenau Michelbach, Hanau und WMTS

Das Forum wurde gegen Anmeldung wieder freigeschaltet (wobei der Thread "Kontakt" auf der Strecke blieb).

Ein paar Seiten wurden neu geordnet und verschoben.

404 wurde mit einem Bild versehen.

Zur Zeit bastel ich an einer neuen Startseite. Das klassische
"Willkommen" ist doch etwas arg konventionell geworden.



10.07.2012
Leider komme ich durch berufliche Belastungen nicht oder kaum zum Updaten. Bitte daher um Nachsicht.

Da sich unser Forum zu einem Linktauschplatz der unerwünschten Sorte enwickelt hat, habe ich es vorläufig raus genommen.
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von besorgten Bürgern unter 3
Metern Erde begraben werden.
 
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