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Juden
1933 gab es in Homburg 163 Juden. Von diesen wurden während der Zeit des Nationalsozialismus 29 getötet.
Die Synagoge in Homburg war in der Klosterstraße, nahe des Marktplatzes.
Die Synagoge 1920:
In der Reichspogromnacht 1938 versammelten sich SS-Männer auf dem Hof der Hohenburgschule und marschierten von dort zur Klosterstraße. Mit Äxten wurden die Tür und die Fenster der Synagoge eingeschlagen. Sie zertrümmerten die gesamte Inneneinrichtung und zündeten die Trümmer in der Synagoge an. Der Brand konnte sich jedoch nicht vollständig ausbreiten, da die Synagoge inmitten der Innenstadt sehr dicht an anderen Häusern stand und die Feuerwehr den Brand rechtzeitig löschte.
Ein jüdisches Geschäft in Homburg nach der "Reichskristallnacht":
Die Stadt übernahm die Synagoge 1939. Bei Fliegerangriffen wurde sie 1945 schwer getroffen.