Frankfurt am Main



Reichstagswahl vom 05.03.1933 in Frankfurt am Main

Parteien Stimmen
NSDAP 168745
SPD 79935
KPD 49144
Zentrum 47482
Kampffront Schwarz-weiß-rot 14157
DVP 10508
sonst. 12388



Einwohnerentwicklung in Frankfurt am Main

1925 hatte Frankfurt 467.520 Einwohner, 1933 waren es 555.857 und 1939 nur 548.220 Einwohner.



Bau der ersten Autobahn während der NS-Zeit

Am 23.09.1933 begann der Bau der ersten Reichsautobahn während der NS-Zeit in Frankfurt (Strecke Frankfurt - Darmstadt) mit Hitlers erstem Spatenstich.

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Während der Weimarer Republik war bereits mit dem Bau von Autobahnen begonnen worden - dies wurde jedoch schnell durch die Weltwirtschaftskrise abgebrochen. Erst unter Hitler wurden sie bis an die Grenzen des Reiches (im Krieg teilweise darüber hinaus) gebaut.



IG Farben

Die I.G. Farbenindustrie AG war das damals größte Chemieunternehmen der Welt. Sie entstand 1926 aus dem Zusammenschluss vieler Chemieunternehmen.

Der Hauptsitz in Frankfurt, war damals eines der größten Bürogebäude in Europa.





Luftschutzbunker in Frankfurt

Übersichtskarte:

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Der Gerichtskomplex (beherbergt Amtsgericht und Landgericht) hat im Keller noch Luftschutzräume.



Luftkrieg

Im Zweiten Weltkrieg zerstörten gezielte alliierte Luftangriffe fast die komplette Alt- und Innenstadt. Das bis 1944 nahezu geschlossen mittelalterliche Stadtbild – in dieser Form bereits damals einzigartig für eine deutsche Großstadt – ging aber auch im Zuge eines modernen Wiederaufbaus verloren. Weite Teile der ehemaligen Altstadt sind heute von Betonbauten der 50er Jahre geprägt, wo sich damals ein Gassengewirr von eng beieinander stehendem Fachwerk befand.

Am 18.03.1944 richtete ein Luftangriff der Alliierten auf Frankfurt am Main große Schäden in der Innenstadt an. Die Paulskirche brannte völlig aus. Ein weiterer schwerer Bombenangriff auf Frankfurt am Main löscht am 22.03.1944 die historische Altstadt aus. U.a. wurde die Katharinenkirche zerstört. Bei dem Angriff sterben 1001 Menschen.


Frankfurt am Main am 31.03.1945



Kriegsende

Nach Kriegsende richtete die amerikanische Besatzung in der Stadt ihren Hauptsitz ein. Anschließend wurde Frankfurt zum Verwaltungssitz der Trizone. Bei der Wahl zur Bundeshauptstadt unterlag Frankfurt nur knapp und gegen Konrad Adenauers Favoriten Bonn. Ein Parlamentsgebäude war in Frankfurt bereits gebaut worden und beherbergt heute den Hessischen Rundfunk.




Juden

In Frankfurt gab es 1925 bei einer Volkszählung 29.385 Menschen jüdischen Glaubens. 1933 lebten 26.158 Juden in Frankfurt und 1939 zählte die jüdische Gemeinde nur noch 13.739 Juden.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden 9000 Juden aus Frankfurt deportiert und viele weitere tausend vertrieben, die vier großen Synagogen während der Novemberpogrome 1938 zerstört. 11.134 Frankfurter Juden wurden während des Holocaust ermordet.

Bei Kriegsende hatten nur etwa 160 in der Stadt überlebt. Bereits kurz nach Kriegsende wurde von deportierten osteuropäischen Juden eine neue jüdische Gemeinde gegründet.

Tafel am Gerichtsgebäude




 

 
News
 
Am 08.11.2014 um 19:00 Uhr im Landratsamt des Main-Kinzig-Kreises
in Gelnhausen findet die
Buchvorstellung „Himmelfahrts- kommando Bachstelze“ von Herrn
Gerhard Freund statt. Jede und jeder Interessierte ist von Herrn Freund persönlich herzlichst eingeladen!

Einladung


04.09.2014
Literatur Empfehlungen wurden ergänzt.

Die Suchfunktion von Google wurde repariert. Da hatte sich auf Seiten von Google eine Kleinigkeit verändert.



02.09.2014
Zellhausen wurde ergänzt.

Kleinere Ergänzung bei Büdingen.



20.08.2013
Tote Links wurden entfernt.

Zu meinem größten Bedauern
musste ich das Flugzeugtechnik-
museum aus meiner Liste empfehlenswerte Museen streichen. Leider ist es letztes Jahr still und leise geschlossen worden. Friedhelm
Wagner hatte hier mit viel Arbeit ein Juwel erschaffen und jahrelang unentgeltlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sein Buch ist
noch erhältlich.


13.01.2013
Empfehlenswerte Literatur wurde aktualisiert.

Gerhard Freund (Autor der sehr
guten und wieder erhältlichen
Bücher "Der Fliegerhorst Gelnhausen-Rothenbergen 1935-1945" und "Die Panzer-Abwehrabteilung 9 in Gelnhausen und ihr Schicksal 1935-1945") veröffentlicht zur Zeit jeden Dienstag im Gelnhäuser Tageblatt
eine Artikelserie unter dem
Oberbegriff „Heimat unterm Hakenkreuz“.



05.08.2012
Ergänzt wurden: Alzenau, Alzenau Kälberau, Alzenau Hörstein, Alzenau Michelbach, Hanau und WMTS

Das Forum wurde gegen Anmeldung wieder freigeschaltet (wobei der Thread "Kontakt" auf der Strecke blieb).

Ein paar Seiten wurden neu geordnet und verschoben.

404 wurde mit einem Bild versehen.

Zur Zeit bastel ich an einer neuen Startseite. Das klassische
"Willkommen" ist doch etwas arg konventionell geworden.



10.07.2012
Leider komme ich durch berufliche Belastungen nicht oder kaum zum Updaten. Bitte daher um Nachsicht.

Da sich unser Forum zu einem Linktauschplatz der unerwünschten Sorte enwickelt hat, habe ich es vorläufig raus genommen.
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