Reichspräsidenten-Wahl 10.04.1932 (2.Wahlgang)
Hindenburg |
221 |
Hitler |
225 |
Thälmann |
147 |
Reichstagswahl 05.03.1933 in Roth
Parteien |
Stimmen |
NSDAP |
278 |
SPD |
255 |
KPD |
116 |
Zentrum |
0 |
Kampffront Schwarz weiß rot |
1 |
DVP |
2 |
sonst. |
0 |
Bunker der WMTS
Unterstand für einen Artilleriebeobachter mit offenem Beobachtungsstand (Artilleriebeobachter-Bunker). Das Bauwerk wurde nach der Bauzeichnungsnummer 123 B8 hergestellt und wurde in Baustärke C gefertigt. Seine laufende Nummer ist die 41, die alte Bezeichnung war Ge 9, gemäß dem Stellungsabschnitt Gelnhausen.
Der gesprengter Bunker im Stadtwald von Gelnhausen Roth (Norden).
Bunker der WMTS, MG-Schartenstand mit Einheitsgruppe, Ge 46 (neue Nummerierung Nr. 57), Regelbau Nr. 2a, im Süden von Gelnhausen Roth.
Der Bunker wurde übererdet.
Bunker der WMTS, MG-Schartenstand mit Einheitsgruppe, Ge 52 (neue Nummerierung Nr. 63), Regelbau 2a in Baustärke B1 nach der Zeichnung 172 B9.
Gegenüber den standardmäßig errichteten Regelbau 2a wurden zwei Dinge geändert. Zum Einen befindet sich der Notausgang im Raum der flankierenden Eingangsverteidigung. Wegen der Hochwassergefahr war dieser knapp unterhalb der Bunkerdecke angeordnet. Normalerweise befindet er sich in der Gasschleuse gegenüber der flankierenden Anlage ebenerdig mit dem Bauwerksboden. Zum Anderen befand sich die Tür zum Kampfraum nicht wie gewöhnlich in der Rückwand desselbigen, sondern in der rechten Seitenwand des 2 x 2 Meter großen Raumes. Dies ist auch die Ursache dafür, dass die gesamte Frontwand des Bunkers bei der Sprengung ausgehebelt wurde. Hier fehlte nun die Stabilität.
Dieser MG-Bunker lag direkt hinter dem Panzergraben, unmittelbar vor der P9 Kaserne in Gelnhausen. Der Bunker wurde von den Alliierten gesprengt und die Decke liegt nun schräg. Er ist teilweise begehbar.
Bunker der WMTS, MG-Schartenstand mit Scharten- und Deckenplatte, Ge 51 (neue Nummerierung Nr. 64), Regelbau Nr. 9, im Süden von Gelnhausen Roth.
Juden
1925 gab es 8 Juden in Roth - 1937 keine mehr.
Das obere Bild vom Bunker im Stadtwald, das Übersichtsbild (roth_mg_uebers.jpg) und das Bild (roth_mg_kaputt2.jpg) wurden uns freundlicherweise von Michael Kreiser (michael.kreiser@t-online.de) überlassen. Danke!
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