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Der Weltkrieg war vor deiner Tür
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Einwohnerentwicklung
Im Jahre 1933 hatte Waischenfeld 775 Einwohner, 1939 waren es 754.
Reichstagswahl 05.03.1933 in Landkreis Ebermannstadt
Parteien |
Stimmen |
NSDAP |
6624 |
SPD |
318 |
KPD |
63 |
Bayerische Volkspartei |
5746 |
Kampffront Schwarz weiß rot |
250 |
DVP |
33 |
sonst. |
79 |
Für Waischenfeld liegt uns keine gesonderte Statistik vor. Insofern ist die Statistik nur bedingt repräsentativ für Waischenfeld.
Kriegsende
Am Vormittag des 14.04.1945 kamen Panzer der US-Army von Nankendorf nach Waischenfeld. Die örtliche SS hatte sich am Vortag in Richtung Pottenstein abgesetzt. Die drei vom Volkssturm am "Eselsteg" errichteten Panzersperren wurden von den US-Panzern überrollt. Ein Dorfbewohner, Michael Arneth, lief mit weißer Fahne den Amis entgegen - der Krieg war hier vorbei.
Kriegsgefangene
Nach dem erfolgreichen Frankreichfeldzug wurden französische Kriegsgefangene im Spital in Weischenfeld untergebracht. Von dort aus mussten die Kriegsgefangenen für die Dorfbewohner arbeiten. Bewacht wurden sie von "vertrauenswürdigen, regimetreuen" Dorfbewohnern, die zu diesem Zweck mit Waffen ausgerüstet wurden.
Juden
1925 gab es im Landkreis Ebermannstadt 29 Juden, 1933 waren es 21 und 1939 war der gesamte Landkreis judenfrei. Inwieweit es jüdisches Leben in Waischenfeld gab und wieviel Anteil die Bürger in Waischenfeld am Pogrom und der Vernichtung hatten ist uns nicht bekannt.
Besonderheit: Ausweichsitz Ahnenerbe
Die Bombardierung Hamburgs am 29.07.1943 veranlasste Himmler die Evakuierung des Ahnenerbe Hauptquartiers in Berlin vorzunehmen. Die umfangreiche Bibliothek wurde in ein Schloss in Ulm umgelagert, während das Personal nach Waischenfeld in das ehemalige Rentamtsgebäude ("Steinhaus", mittlerweile abgerissen) umzog.
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Am 08.11.2014 um 19:00 Uhr im Landratsamt des Main-Kinzig-Kreises in Gelnhausen findet die Buchvorstellung „Himmelfahrts- kommando Bachstelze“ von Herrn Gerhard Freund statt. Jede und jeder Interessierte ist von Herrn Freund persönlich herzlichst eingeladen!
Einladung
04.09.2014
Literatur Empfehlungen wurden ergänzt.
Die Suchfunktion von Google wurde repariert. Da hatte sich auf Seiten von Google eine Kleinigkeit verändert.
02.09.2014
Zellhausen wurde ergänzt.
Kleinere Ergänzung bei Büdingen.
20.08.2013
Tote Links wurden entfernt.
Zu meinem größten Bedauern musste ich das Flugzeugtechnik- museum aus meiner Liste empfehlenswerte Museen streichen. Leider ist es letztes Jahr still und leise geschlossen worden. Friedhelm Wagner hatte hier mit viel Arbeit ein Juwel erschaffen und jahrelang unentgeltlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sein Buch ist noch erhältlich.
13.01.2013
Empfehlenswerte Literatur wurde aktualisiert.
Gerhard Freund (Autor der sehr guten und wieder erhältlichen Bücher "Der Fliegerhorst Gelnhausen-Rothenbergen 1935-1945" und "Die Panzer-Abwehrabteilung 9 in Gelnhausen und ihr Schicksal 1935-1945") veröffentlicht zur Zeit jeden Dienstag im Gelnhäuser Tageblatt eine Artikelserie unter dem Oberbegriff „Heimat unterm Hakenkreuz“.
05.08.2012
Ergänzt wurden:
Alzenau,
Alzenau Kälberau,
Alzenau Hörstein,
Alzenau Michelbach,
Hanau und
WMTS
Das Forum wurde gegen Anmeldung wieder freigeschaltet (wobei der Thread "Kontakt" auf der Strecke blieb).
Ein paar Seiten wurden neu geordnet und verschoben.
404 wurde mit einem Bild versehen.
Zur Zeit bastel ich an einer neuen Startseite. Das klassische "Willkommen" ist doch etwas arg konventionell geworden.
10.07.2012
Leider komme ich durch berufliche Belastungen nicht oder kaum zum Updaten. Bitte daher um Nachsicht.
Da sich unser Forum zu einem Linktauschplatz der unerwünschten Sorte enwickelt hat, habe ich es vorläufig raus genommen. |
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Nächste Bunkertour ist am
--.--.2014 um --:-- Uhr
Treffpunkt -
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Gesucht wird:
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Alle Bilder sind original Bilder
vom jeweiligen Ort.
Historische Luftbilder sind Eigentum
der Staaten bzw. Nachfolgestaaten, deren Luftaufklärung sie damals
schoss (USA / DR-BRD).
Landkarten sind von OpenStreetMap (ww.openstreetmap.de) und stehen unter der "Ceative Commons Attribution-ShareAlike 2.0" Lizenz.
Viele Bilder wurden von Privat- personen gespendet. Meistens
stehen die Namen bei den Bildern. |
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Hier sind auch Fotos von Bunkern
und anderen Ruinen zu sehen.
Die genaue Position wird nicht online gestellt. Alte Ruinen bieten
Unfallrisiken und wir möchten nicht, dass wegen eines Unfalls noch die letzten Reste deutscher Geschichte
von besorgten Bürgern unter 3
Metern Erde begraben werden. |
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