Für Wasserlos liegt uns keine gesonderte Statistik vor. Insofern ist die Statistik nur bedingt repräsentativ für Wasserlos.
Ehemaliges Herrenhaus
Das heutige Krankenhaus in Wasserlos ist ein prächtiges altes Anwesen (Schloss Wasserlos). 1942 wurde das Schloss an die Reichsjugendverwaltung der NSDAP verkauft. Es diente während des Zweiten Weltkrieges als Lazarett.
Im hinteren Schlossgarten befindet sich dieser ehemalige Luftschutzstollen. Er wurde mit Beton verstärkt.
Das Schloss:
Der Luftschutzstollen. Links neben Nils und Sven ist ein noch größerer zugemauerter ehemaliger Torbogen. Am oberen Rand des Torbogens kann man erkennen, dass die Konstruktion mit Beton verstärkt wurde. Rechts ist der noch erhaltene Teil.
Sehr dunkel, voller Spinnen und Spinnenweben. Der Stollen mündet am Bach.
MG-Bunker
Dieser Bunker ist stark zerstört und wurde bereits teilweise übererdet.
Juden
1933 gab es im Landkreis Alzenau 239 Juden, 1939 waren es nur noch 37.
Der Jüdische Friedhof zwischen Hörstein und Wasserlos ist einer der größten im Landkreis Aschaffenburg. Er wurde 1812 angelegt, im Nationalsozialismus schwer verwüstet und nach dem Zweiten Weltkrieg restauriert. Es sind 266 Grabsteine erhalten.
Die Bilder von dem MG-Bunker der WMTS wurden uns freundlicherweise von MiniMe überlassen. Danke!
News
Am 08.11.2014 um 19:00 Uhr im Landratsamt des Main-Kinzig-Kreises in Gelnhausen findet die Buchvorstellung „Himmelfahrts- kommando Bachstelze“ von Herrn Gerhard Freund statt. Jede und jeder Interessierte ist von Herrn Freund persönlich herzlichst eingeladen!
Zu meinem größten Bedauern musste ich das Flugzeugtechnik- museum aus meiner Liste empfehlenswerte Museen streichen. Leider ist es letztes Jahr still und leise geschlossen worden. Friedhelm Wagner hatte hier mit viel Arbeit ein Juwel erschaffen und jahrelang unentgeltlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sein Buch ist noch erhältlich.
Gerhard Freund (Autor der sehr guten und wieder erhältlichen Bücher "Der Fliegerhorst Gelnhausen-Rothenbergen 1935-1945" und "Die Panzer-Abwehrabteilung 9 in Gelnhausen und ihr Schicksal 1935-1945") veröffentlicht zur Zeit jeden Dienstag im Gelnhäuser Tageblatt eine Artikelserie unter dem Oberbegriff „Heimat unterm Hakenkreuz“.
Alle Bilder sind original Bilder
vom jeweiligen Ort.
Historische Luftbilder sind Eigentum
der Staaten bzw. Nachfolgestaaten, deren Luftaufklärung sie damals
schoss (USA / DR-BRD).
Landkarten sind von OpenStreetMap (ww.openstreetmap.de) und stehen unter der "Ceative Commons Attribution-ShareAlike 2.0" Lizenz.
Viele Bilder wurden von Privat- personen gespendet. Meistens
stehen die Namen bei den Bildern.
Hinweis Ruinen
Hier sind auch Fotos von Bunkern
und anderen Ruinen zu sehen.
Die genaue Position wird nicht online gestellt. Alte Ruinen bieten
Unfallrisiken und wir möchten nicht, dass wegen eines Unfalls noch die letzten Reste deutscher Geschichte
von besorgten Bürgern unter 3
Metern Erde begraben werden.
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