Witze über Goebbels:
Lügen haben ein kurzes Bein.
In Berlin müssen Frauen und Mädchen jetzt um 10:00 Uhr abends von der Straße verschwunden sein. Warum denn das? Goebbels ist als Nachtjäger eingesetzt worden.
Goebbels wird an der Himmelspforte abgewiesen und in die Hölle geschickt. Um ihm den Weg zu erleichtern, lässt ihn Petrus durchs Fernrohr einen Blick in die Hölle tun. Er sieht eine einladende Bar, teure Getränke und schöne Mädchen. Als er in der Hölle ankommt, ist alles ganz anders – ein Ort der Schrecken und Qualen. Auf seine Frage, wie denn das sein könne, antwortet der Teufel achselzuckend: „Propaganda!“
(Aus: Hans-Jörg Wohlfromm, Gisela Wohlfromm, „Und morgen gibt es Hitlerwetter!“: Alltägliches und Kurioses aus dem Dritten Reich. Frankfurt am Main: Eichborn, 2006)
JÜDISCHER HUMOR:
Während des Völkermordes machten sich Juden mit schwärzestem Humor Mut, um diese Zeit zu überstehen. „Ein jüdischer Witz ist niemals Witz um des Witzes Willen, immer enthält er eine religiöse, politische, soziale oder philosophische Kritik.“
(www.jiddisch.org/witz/humor.htm)
Krass, hart und verzweifelt hören sich jüdische Witze aus der NS-Zeit an.
In einem Wiener Reisebüro erkundigt sich nach dem Einmarsch Hitlers ein Jude nach Auswanderungsmöglichkeiten. Die Angestellte des Reisebüros hat den Globus vor sich und fährt mit dem Finger von Land zu Land: „Auswanderung nach Palästina ist gesperrt, die amerikanische Quote ist bereits erreicht; Visum für England sehr schwer; für China, Paraguay und Brasilien braucht man finanzielle Garantien; Polen erlaubt selbst polnischen Juden keine Wiedereinreise.“ Der Jude deutet resigniert auf den Globus und fragt: „Haben Sie keinen anderen Globus?“
Wie viele Arten von Juden gibt es? Antwort: zwei. Optimisten und Pessimisten. Und wodurch unterscheiden sie sich? Die pessimistischen Juden sind im Exil, die optimistischen in deutschen Konzentrationslagern.
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