Celle-Wietzenbruch



Der Fliegerhorst Celle-Wietzenbruch

Ab 1933 wurde der Fliegerhorst Celle-Wietzenbruch gebaut. Offiziell wurde der Fliegerhorst für eine zivilen Luftfahrtschule gebaut (Tarnobjekt: Deutsche Verkehrs-Fliegerschule). Der Kanal im Osten wurde vertieft und im Westen wurde ein Graben geschaffen um das morastige Gelände trocken zu legen. Währenddessen wurden die ersten Gebäude errichtet, so dass der Flugplatz ab 1934 genutzt werden konnte.


Luftaufnahme von 1935



Der Boden des Flugplatzes musste später mit Bitumen gemischt werden, damit die Flugzeuge nicht versinken. Aufgrund dieses Umstandes wurde der Flugplatz auch als "Gummiwiese" tituliert. Auch gab es Probleme mit Regenwasser.


Paradeaufstellung der Fliegerschule 1935 mit Ju-52, Fw-44 und He-72.


1934 nahm die Flugschule den Betrieb auf. Eingesetzt wurden die Flugzeuge He 45, He 46, He 72 und Fw 44. Dabei wurden etwa 100 Schüler von 25 Fluglehrern ausgebildet.

Ab dem 09.03.1935 wurde der Fliegerhorst offiziell von der Luftwaffe betrieben.

1936 wurde die Flugschule erweitert um die Typen Fw 56, Ar 96 sowie Junkers W33 und Junkers W34. Später wurde die Flugschule nochmals erweitert, sodass nun auch Flugzeuge der Typen Ju 52, Do 17, Ju 86 und He 111 eingesetzt werden konnten. 1939 wurde die Flugausbildung hier eingestellt.

Außenlandeplätze befanden sich bei den Orten Hustedt und Scheuen. Es gab aufgrund der mangelnden Bedeutung kaum Angriffe von Seiten der Alliierten auf den Fliegerhorst Cele-Wietzenbruch geflogen.

Ende 1939 bis 1940 war hier ein Stuka-Geschwader stationiert. Der Fliegerhorst wurde hauptsächlich von Jagdfliegern anderer Flugplätze zum Auftanken und Aufmunitionieren während Gefechten genutzt.

Ab 1944 wurden Flugzeuge des Types Junkers Ju-88 auf dem Fliegerhorst gebaut. Der Fliegerhorst fiel am 11.04.1945 kampflos und beinahe unbeschädigt an die britische Armee.




       

 
News
 
Am 08.11.2014 um 19:00 Uhr im Landratsamt des Main-Kinzig-Kreises
in Gelnhausen findet die
Buchvorstellung „Himmelfahrts- kommando Bachstelze“ von Herrn
Gerhard Freund statt. Jede und jeder Interessierte ist von Herrn Freund persönlich herzlichst eingeladen!

Einladung


04.09.2014
Literatur Empfehlungen wurden ergänzt.

Die Suchfunktion von Google wurde repariert. Da hatte sich auf Seiten von Google eine Kleinigkeit verändert.



02.09.2014
Zellhausen wurde ergänzt.

Kleinere Ergänzung bei Büdingen.



20.08.2013
Tote Links wurden entfernt.

Zu meinem größten Bedauern
musste ich das Flugzeugtechnik-
museum aus meiner Liste empfehlenswerte Museen streichen. Leider ist es letztes Jahr still und leise geschlossen worden. Friedhelm
Wagner hatte hier mit viel Arbeit ein Juwel erschaffen und jahrelang unentgeltlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sein Buch ist
noch erhältlich.


13.01.2013
Empfehlenswerte Literatur wurde aktualisiert.

Gerhard Freund (Autor der sehr
guten und wieder erhältlichen
Bücher "Der Fliegerhorst Gelnhausen-Rothenbergen 1935-1945" und "Die Panzer-Abwehrabteilung 9 in Gelnhausen und ihr Schicksal 1935-1945") veröffentlicht zur Zeit jeden Dienstag im Gelnhäuser Tageblatt
eine Artikelserie unter dem
Oberbegriff „Heimat unterm Hakenkreuz“.



05.08.2012
Ergänzt wurden: Alzenau, Alzenau Kälberau, Alzenau Hörstein, Alzenau Michelbach, Hanau und WMTS

Das Forum wurde gegen Anmeldung wieder freigeschaltet (wobei der Thread "Kontakt" auf der Strecke blieb).

Ein paar Seiten wurden neu geordnet und verschoben.

404 wurde mit einem Bild versehen.

Zur Zeit bastel ich an einer neuen Startseite. Das klassische
"Willkommen" ist doch etwas arg konventionell geworden.



10.07.2012
Leider komme ich durch berufliche Belastungen nicht oder kaum zum Updaten. Bitte daher um Nachsicht.

Da sich unser Forum zu einem Linktauschplatz der unerwünschten Sorte enwickelt hat, habe ich es vorläufig raus genommen.
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